Während sich die Hälfte der Wakeboarder um diese Jahreszeit entweder im CWC oder Hipnotics befindet stehen bei den Kiteboardern in erster Linie Kapstadt und Tarifa zur Auswahl. Eine Hand voll unserer Teamrider gibt uns einen Einblick was dort so abgeht.
Mads & Lasse in Tarifa
Da Mads (als halber Wikinger ohne Bart) und Lasse (halb so breites Nordlicht, dafür mit Bart) bis in die kältere Jahreszeit hinein auf dem Wasser anzutreffen sind, müssen es für die beiden nicht immer gleich die Tropen sein. In Tarifa ist zu dieser Zeit zwar nicht gerade Karibikwetter angesagt, dafür ist der Flug kurz und der Aufenthalt günstig.
Also wurde es dieses Jahr mal wieder Zeit für das kleine Küstenstädtchen an der Meerenge von Gibraltar. Wobei die beiden aber keine Toleranz zeigen, sind schlechte Windbedingungen. Ok, zugegeben, Mads findet es irgendwie immer „hammer geil“ auf dem Wasser, egal wie die Bedingungen sind. Lasse ist etwas kritischer. Mag auch daran liegen, das ein verschollenes Board, ein Blitzer am Straßenrand und die Guardia Civil, die ihn und Kollege Hans vom Wasser holen wollten, stark daran arbeiten die Stimmung zu vermiesen. Und auch wenn die Bedingungen vielleicht nicht ganz den Wunschvorstellungen entsprachen, so kann man bei Mads und Lasse stets bei einer Sache sicher sein: Geile Bilder bringen die Jungs trotzdem mit zurück.
Linus Erdmann bei WKL Tourstop in Leucate
Linus ist nicht erst seit gestern bei Contests rund um die Welt anzutreffen. Im Team sind wir uns aber alle einig, dass er aktuell noch einmal einen riesen Sprung macht was sein Riding im Contest angeht. Umso ärgerlicher empfindet er die letzten Geschehnisse auf dem Tourstop der WKL in Leucate.
Manchmal geht es in einem Heat um jeden einzelnen Punkt und manchmal eben nicht. Während der Qualifikation für die Elite League fuhr Linus durchgehend auf Höchstleistung bis er kurz vor Ende des letzten Heats einen extrem hohen Double Hinterberger 5 versuchte. Zunächst sauber ausgeführt spitzelte er dann doch nach der Landung ein.
Das passiert und damit muss und kann jeder Fahrer umgehen. Was es so ärgerlich macht, ist dass Linus sich während des Heats auf dem Scoring Board verlesen hat und eigentlich auch ein weniger risikoreicher Trick gereicht hätte um ihm die Quali zu sichern.
Ein nerviger Fehler aber wenn man bedenkt das die Rider neben dem Beachten von Wind, Wellen, anderer Fahrer, dem Planen der nächsten Tricks, und das alles unter höchstem Druck, noch schnell ein weit entferntes Scoring Board lesen müssen ist das nur verständlich. Ihr könnt Linus auf den kommenden Events der Kitesurf Masters bestaunen auf denen er seinen Deutschen Meisterschaftstitel verteidigen wird.
Dominik Wallner in Kapstadt
Capetown -Mothercity, das war das Ziel unseres Teamriders Dominik für diesen Winter. Wir müssen gar nicht soviel zu seinem Trip sagen, denn er hat ihn perfekt für uns in einem Video zusammengefasst. Also checkt das mal aus!
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